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Fenster : Ausstattungsoptionen - Lüftung

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Lüften für ein gesundes Wohnklima

Wussten Sie, dass auch Räume atmen müssen? Verbrauchte Luft, Gerüche und Feuchtigkeit können nicht nur für uns Menschen unangenehm werden, sondern auch dauerhaft den Wert Ihrer Wohnräume und der Bausubstanz mindern. Früher fand der Luftaustausch über kleine Fugen und Ritzen sozusagen automatisch statt. In Zeiten energiesparender, dichter Bauweise müssen Sie dem notwendigen Luftaustausch auf die Sprünge helfen: durch richtiges Lüften. Kein Problem mit den kleinen oder großen Lüftungshelfern von Weru.


Temperatur und Feuchtegehalt der Luft bestimmen wesentlich das Wohnklima

Luft kann Wasser in Form von Dampf aufnehmen, speichern und als Kondensat wieder abgeben. Die Menge des maximal aufnehmbaren Wasserdampfes ist von der Lufttemperatur abhängig. Luft von 0 °C beispielsweise kann 5 g Wasserdampf pro Kubikmeter aufnehmen, Luft von 20 °C dagegen bereits 17 g/m3. Diese maximal aufnehmbare Wasserdampfmenge entspricht einer jeweiligen relativen Feuchtigkeit von 100 %. Umgekehrt wird bei der Kühlung von Luft irgendwann der sogenannte Taupunkt erreicht. Es entsteht Kondensat, bevorzugt an den (kälteren) Oberflächen von Außenbauteilen wie etwa in Zimmerecken oder Fensterlaibungen. Den Feuchtegehalt in Wohnräumen kann man durch richtiges Lüften beeinflussen und die Oberflächentemperatur an den Außenbauteilen wird durch die Wärmedämmung der Konstruktion bestimmt.


Zusammenhang Taupunkttemperatur und schimmelpilzkritische Temperatur

 

Zusammenhang Taupunkttemperatur und schimmelpilzkritische Temperatur

 

Gut dosiertes Lüften ist messbar: die Luftwechselrate

Mit der Luftwechselrate wird der Anteil an Raumluft bezeichnet, der pro Stunde durch Lüften ausgetauscht wird. Gemessen wird dies durch den Volumenstrom (m3/h) bei einem Luftdruck von 4 Pa. Je höher die Luftwechselrate, desto niedriger ist in der Regel die Luftfeuchtigkeit und desto geringer die Gefahr von Schimmelpilzbildung oder anderen Feuchteschäden.

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